Quantenphysik und Historische Stichworte/Globalisierung: Unterschied zwischen den Seiten

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'''Globalisierung''' ist eine Kurzformel dafür, dass weltweit Verflechtungen zunehmen. Die Ursachen sind seit Beginn der Geschichte [[Migration]], Handel und Kommunikation. Wichtige Schübe in dieser Entwicklung waren u.a. die Bildung von Imperien, Völkerwanderung, Kolonialismus sowie die Erhöhung der Mobilität und die Verbesserung der Kommunikationstechniken. Eine gegenläufige Tendenz bedeutet der Protektionismus, der freilich selten so weit geht wie in der Abschließung Japans (von etwa 1630 bis 1853) und der europäischen Kontinentalsperre (1806 bis 1813).


Aussagen über quantenphysikalische Objekte werden mithilfe sehr komplizierter mathematischer Modelle getroffen, die weit über den Schulunterricht hinausgehen. Aber das gilt auch für die "klassischen" Forschungsbereiche der Physik, z.B. die {{wpde|Hamiltonsche_Mechanik|Hamiltonschen Bewegungsgleichungen}} oder die {{wpde|Navier-Stokes-Gleichungen}}, mit denen die Bewegungen von Gasen und Flüssigkeiten beschrieben werden. Im einen wie im anderen Fall kann man sich aber mit grafischen Darstellungen helfen, die von den Betrachtern intuitiv erfasst werden.
Der Begriff Globalisierung selbst tauchte freilich erst in der Mitte des 20. Jahrhunderts auf, als Kommunikations- und Transporttechnologien sich enorm entwickelt hatten und im Zuge der Dekolonisation und des Ausbaus der Welthandelsorganisation viele Handelsschranken fielen.  


Die Quantenphysik überrascht mit Begriffen, die aus der Perspektive der klassischen Physik sehr fremdartig wirken, z.B. {{wpde|Verschränkung}}, {{wpde|Tunneln}} und {{wpde|Unschärferelation}}. Man liest, mit der Quantenphysik sei der Zufall in die Physik eingebrochen, und sehr bekannt ist {{wpde|Albert Einsteins}} Widerstand gegen die Quantenphysik und seine Formulierung: ''Gott würfelt nicht.'' Aber den Zufall kann auch die klassische Physik nicht vertreiben, denn in ihr sind physikalische Messwerte als {{wpde|reelle Zahlen}} definiert; das sind Zahlen mit unendlich vielen regellos auftretenden Stellen hinter dem Komma, die niemals wirklich genau erfasst werden können. Das hat zur Folge, dass Voraussagen - beispielsweise über das {{wpde|Metereologie|Wetter}} - immer nur eine begrenzte Zukunft erfassen können, denn irgendwann werden die feinen Unterschiede, die man nicht hat messen können, für die weitere Entwicklung ausschlaggebend sein.
== Linkliste ==
*[[Globalisierung]]
*{{wpde|Globalisierung}}
 
 
{{Historisches Stichwort}}

Version vom 15. März 2021, 10:14 Uhr

Globalisierung ist eine Kurzformel dafür, dass weltweit Verflechtungen zunehmen. Die Ursachen sind seit Beginn der Geschichte Migration, Handel und Kommunikation. Wichtige Schübe in dieser Entwicklung waren u.a. die Bildung von Imperien, Völkerwanderung, Kolonialismus sowie die Erhöhung der Mobilität und die Verbesserung der Kommunikationstechniken. Eine gegenläufige Tendenz bedeutet der Protektionismus, der freilich selten so weit geht wie in der Abschließung Japans (von etwa 1630 bis 1853) und der europäischen Kontinentalsperre (1806 bis 1813).

Der Begriff Globalisierung selbst tauchte freilich erst in der Mitte des 20. Jahrhunderts auf, als Kommunikations- und Transporttechnologien sich enorm entwickelt hatten und im Zuge der Dekolonisation und des Ausbaus der Welthandelsorganisation viele Handelsschranken fielen.

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