5d 2013 14

Aus RMG-Wiki
Wechseln zu: Navigation, Suche

Willkommen auf der Wikiseite der 5d!

Inhaltsverzeichnis

Deutsch

Hier gelangst du zu den externen Übungsportalen!


Aufsatz

1. Schulaufgabe: Fantasieerzählung oder Erlebniserzählung, basierend auf einer Bildergeschichte (zentrale Bestandteile, die im sprachlichen Bereich berücksichtigt werden: Präteritum-Formen, Zeichensetzung bei der wörtlichen Rede; passende Redewendungen zur Wiedergabe von Gefühlen, Gestik und Mimik; Verwendung der wörtlichen Rede)

Achte vor allem darauf, dich am Anfang deiner Geschichte möglichst kurz zu halten! Denke daran, den Höhepunkt deiner Geschichte besonders gut auszugestalten!

Hier findest du z.B. im Bereich "Sprache" noch Übungen zu Gestik und Mimik, Gefühlen etc.


Schülerbeispiel Höhepunkt ausgestalten zur Bildergeschichte

Beispiel 1

Ich ruderte wie verrückt mit den Armen und versuchte, mich aus dem Loch zu befreien. Doch je mehr ich mich darum bemühte, umso mehr brach das Eis ein. Langsam kroch mir die Eiseskälte die Beine hinauf. „Hilfe, Hilfe!“, schrie ich, „Warum hilft mir denn niemand?“ Ich spürte meinen ganzen Körper nicht mehr. Wie gelähmt vor Kälte zog es mich immer tiefer in das Wasser. „Das wird mein Ende sein!“, schoss es mir durch den Kopf. Todesangst machte sich bei mir breit. Plötzlich tat es einen gewaltigen Knall: eine große Eisscholle unter meinem Brustkorb löste sich. Mit letzter Kraft ließ ich einen gellenden Schrei los. Auf einmal hörte ich Fußstapfen im Schnee. Eine Stimme rief mir zu: „Bleib ganz ruhig, ich helfe dir da raus!“ Der Mann kroch auf dem Bauch immer näher zu mir. Sofort, ohne zu zögern, reichte er mir einen Stock. Mit einem festen Griff zog er mich aus dem Wasser. Ich spürte, dass meine Kleider so schwer wie Beton waren. Endlich war ich aus dem kalten Wasser gerettet. Der Retter setzte mich in sein Auto und fuhr mich nach Hause.


Beispiel 2

Ich ruderte wie verrückt mit den Armen und versuchte, mich aus dem Loch zu befreien. Doch je mehr ich mich darum bemühte, umso mehr brach das Eis ein. Langsam kroch mir die Eiseskälte die Beine hinauf. „Hilfe, Hilfe!“, schrie ich, „Warum hilft mir denn niemand?“ „Hilfe!“, schrie Tom verzweifelt, „Warum hilft mir denn niemand?“ Langsam kroch ihm die Eiseskälte die Beine hoch und seine Jacke sog sich immer schneller mit Wasser voll. „Hilfe! Ich bin eingebrochen, helft mir doch!“, rief der Junge panisch. Da hinten, kommt da nicht jemand auf mich zu?, dachte Tom. Ja, es war sein bester Freund Lars. Endlich, die Rettung nahte! „Hilfe Lars, rette mich!“, brüllte der Eingebrochene. Hoffentlich kommt er bald, dachte Tom. Mittlerweile waren seine Füße Eiszapfen und er konnte seine Beine und Arme kaum noch fühlen. „Ich komme, Tom!“, ertönte plötzlich die stimme von Lars. „Halte durch, ich komme!“ Vorsichtig kroch der Retter auf dem bauch zur Unfallstelle. Dabei hatte er einen langen Stock in der Hand. „Hier, halte dich an dem Stock fest, ich ziehe dich raus!“, befahl Lars. Mit vereinten Kräften umklammerte Tom den Stock, während sein mutiger Retter an dem holz zog. „Hau ruck! Hau ruck!“, schrie Lars. „du bist ganz schön schwer!“ Mit letzter Kraft schaffte es der Lebensretter, Tom aus dem eisigen Wasser zu befreien. „Puh, das ist gerade noch einmal gut gegangen!“, murmelte Tom dankbar. „Vielen Dank! Ohne dich wäre ich ertrunken!“

Grammatik

Rechtschreibung


Wortschatz